Allgemeine Informationen zum Corona-Virus
März 23, 2020Spendenaufruf! Corona-Hilfe: Corona-Krise stellt uns vor besondere Herausforderungen
März 31, 2020Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen im Saarland:
Corona-Pandemie: Zum 1. Juni hat der saarländische Minsterrat weitere Erleichterungen beschlossen. Näheres dazu findet man unter dem folgenden Link:
Das hat sich zum 4. Mai geändert:
Ab sofort darf man im Saarland wieder ohne triftigen Grund das Haus oder die Wohnung verlassen. Die Schulen sind teilweise geöffnet. Begegnungen mit Familienangehörigen sowie das Verweilen im Freien unter Wahrung der Abstandsgebote und Kontaktbeschränkungen sind wieder möglich. Es ist erlaubt, sich mit Personen aus maximal einem anderen Haushalt unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln, zu treffen. Öffentliche Gottesdienste sind unter Auflagen wieder möglich. Außerdem dürfen Museen, Zoos, Tierparks und Spielplätze wieder öffnen. Auch Friseure, Kosmetiker u.ä. dürfen wieder öffnen. All dies ist jeweils an bestimmte Auflagen gebunden, insbesondere was die maximale Personenzahl, Abstands-, Schutz- und Hygieneregeln angelangt. Geschäfte, unabhängig von ihrer Größe, dürfen öffnen, allerdings pro 20 Quadratmeter Verkaufsfläche nur einen Kunden einlassen. Kontaktarmer Sport im Freien darf mit bis zu 5 Personen ausgeübt werden (kein Mannschaftssport).
Bildquelle: @pixabay
Maskenpflicht:
Ab Montag, dem 27.04.2020 muss man im Saarland und auch in allen anderen Bundesländern beim Einkaufen und im ÖPNV, also bei der Nutzung von Bussen, Bahn usw. eine Maske tragen. Das können auch Tücher, Schals oder selbstgenähte Schutzmasken sein. Die Maske muss Nase und Mund bedecken. Die saarländische Landesregierung hat 5 Millionen Einweg-Masken besorgt und als Startset jedem Saarländer fünf solcher Masken zukommen lassen.
https://corona.saarland.de/DE/service/medieninfos/_documents/pm_2020-04-22-maskenpflicht.html
Ausgangsbeschränkungen:
Das Corona-Virus (SARS-CoV-2) breitet sich auch im Saarland aus. Viele Menschen haben dazu Fragen. Darum haben wir Informationen und unsere Empfehlungen hier zusammengetragen.
Es gibt Beschränkungen beim Ausgang (also draußen im Freien) und beim Kontakt mit anderen Menschen. Im Saarland wurde eine Ausgangs-Beschränkung von zwei Wochen angeordnet. Diese wurde nun noch einmal bis zum 3. Mai verlängert. Auch in den anderen Bundesländern gelten ähnliche Regeln. So möchte man verhindern, dass Menschen in Kontakt miteinander kommen und sich gegenseitig mit dem Virus anstecken. Ziel ist es, die schnelle Ausbreitung des Corona-Virus zu verhinden. Die aktuelle Verbreitung von SARS-CoV-2 bzw. dem Corona-Virus kann man sich jederzeit ansehen.
Neben der Verlängerung der Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen bis zum 3. Mai haben Bund und Länder für die Zeit danach nun folgendes Beschlossen, darunter auch erste Lockerungen der Beschränkungen:
- Schulstart in Deutschland schrittweise ab 4. Mai geplant
- Großveranstaltungen sind grundsätzlich bis 31. August untersagt
- Versammlungen in Gotteshäusern sollen weiterhin nicht stattfinden
- Wieder öffnen können unter Auflagen: – Geschäfte bis zu 800 qm Verkaufsfläche – Kfz-Händler, Fahradhändler und Buchhandlungen. – Auch Friseurebetriebe dürfen ab dem 4. Mai unter strengen Auflagen wieder öffnen
„Social Distancing“, „Stay at Home“, „Wir vs. Virus“ und „Wir bleiben zuhause“
Es gibt jetzt viele Aktionen gegen das Corona-Virus.
- „Social Distancing“ ist Englisch und bedeutet „Soziale Distanz“:
- Menschen sollen Abstand voneinander halten und sich nicht treffen.
- Das verhindert, dass sich das Virus von Mensch zu Mensch verbreiten kann.
- „Wir vs. Virus“ oder #WirVsVirus:
- Gemeinsam wollen wir alle gegen die Ausbreitung des Virus vorgehen.
- „Stay at Home“ ist Englisch und bedeutet „Bleib zuhause“:
- Alle, die können, sollen zuhause bleiben.
- Das ist der effektivste Schutz vor der Ausbreitung des Corona-Virus.
- Viele sprechen auch von „Wir bleiben zuhause“.
- Das findet man oft in den Sozialen Medien.
- Man möchte damit besonders Krankenhäuser und Ärzt*innen unterstützen.
- Sie müssen bereits sehr viele Menschen behandeln.
- Je weniger neu erkranken, desto besser für alle.
Quelle: www.lebenshilfe.de